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Liebengrün - Kurzportrait

Der Ort inmitten des Naturparks "Thüringer Schiefergebirge - Obere Saale" kann auf eine langjährige wechselvolle Geschichte zurückblicken. Eindrucksvoll demonstriert wurde das zur 625-Jahr-Feier im Jahre 2002.

1377 erstmals urkundlich erwähnt war Liebengrün schon frühzeitig ein Ort mit eigener (niederer) Gerichtsbarkeit sowie Brau-, Malz- und Schankrecht. Später kam sogar noch das Marktrecht samt zugerörigem Marktplatz und das Rathaus hinzu.

In den Jahren 1719 und 1906 fielen großen Teile des Ortes den beiden verheerenden Bränden zum Opfer, unter anderem auch jedes Mal das Rathaus, welches als Stolz der Gemeinde aber immer wieder aufgebaut wurde und heute neben dem Saal ein Café, eine Zahnarztpraxis sowie eine Fahrschule beherbergt.

Überhaupt sind die Liebengrüner stolz auf ihre Geschichte und verheimlichen unter anderem ihren Namen "Schildbürger" nicht etwa, sondern präsentieren sich als Solche, wann immer sich die Gelegenheit bietet. Eine davon ist der Fasching, der seit 1995 an mehreren Galaabenden, mehreren "zielgruppengerechten" Veranstaltungen (Senioren-, Kinderfasching) sowie einem Lumpenball als Kehraus zusätzliche Abwechslung in das gar nicht langweilige Dorfleben bringt. Jede Menge "Griener" Originale werden hier auch den auswärtigen Gästen bekannt gemacht und lassen praktisch niemanden ungeschoren davon kommen.

Landschaftlich bietet Liebengrün auf einer Anhöhe liegend herrliche Ausblicke auf die umliegenden Berge, Täler und Orte. Die beiden Saaletalsperren "Hohenwarte" und "Bleiloch" sind jeweils nur wenige Autominuten entfernt und auch für Radfahrer und Wanderer das ganze Jahr über lohnendes Ziel.

Verwaltungstechnisch hat Liebengrün 1999 seine Eigenständigkeit verloren und gehört seitdem zur Einheitsgemeinde Remptendorf. Laut Gemeinde-Amtsblatt hatte Liebengrün im Januar 2009 immerhin 413 Einwohner und gehört somit zu den größeren Ortschaften der Gemeinde. Es gibt mehrere Vereine, eine ganze Reihe von Unternehmen, die z.T. international erfolgreich tätig sind, mehrere Gaststätten, 2 Kirchen und außerdem gehören - nimmt man den unmittelbaren Nachbarort Liebschütz hinzu - auch ein Freibad sowie etliche Verkaufsstellen (vom Lebensmittelgeschäft bis zum Blumenladen) zum Ortsbild.